Jetzt reden wir über Hamburg

Alle sprechen über G20. Dabei klaffen die Erfahrungen derjenigen, die in Hamburg waren und das mediale Bild der Ereignisse weit auseinander. Jetzt sind wir dran und schaffen einen Raum, wo wir aus erster Hand erzählen und solidarisch die Ereignisse der Woche gemeinsam politisch bewerten. Von den Auseinandersetzung um die Camps und das Recht auf Schlaf, von den Diskussionen beim Gipfel der Solidarität, von den kollektiven Antworten auf die Angriffe der Polizei auf die Welcome to Hell Demo, von Erlebnissen bei den Blockaden in der roten Zone und am Hafen, von Bildungsstreik und der Solidarität ganzer Stadtviertel mit dem Widerstand gegen die Politik der G20 sowie von einer internationalen Großdemonstration mit 100.000 Menschen, die den Abschluss der Protestwoche bildete.
Es wird auch Berichte von der neuen Qualität des Ausnahmezustand (mit Außerkraftsetzung der Versammlungsfreiheit und Einsatz militarisierter Spezialkräfte) geben und einer Polizei, die sich weder an Gerichtsentscheidungen, noch an Gesetze gebunden fühlt und ihren Gewaltfantasien freien Lauf lässt.

Bei der Veranstaltung gibt es Erlebnisberichte von

Neben den eingeladenen Gästen soll auch der Raum für Erlebnisse aus dem Publikum aufgemacht werden.

Wir laden auch die Presse ein zur Veranstaltung zu kommen und sich über unsere Erlebnisse zu informieren. Die Podiumsteilnehmer sind nach der Veranstaltung für O-Töne bereit.